Tag 20. Ein herrliche Aussicht am Dreiburgenblick am Rhein und auf die Loreley in der güldenen Sonne

Tag 19. In den Teuteburger Wald, zu den mystischen Externsteinen. Spontanbesuch der Rattenfängerstadt Hameln

Siegburg am Morgen. Und täglich grüßt das Koffertier. Wir hatten ein romantisches Frühstück auf der Tankenterrasse. 😉 Leichtes Benzinaroma kostenlos inklusive. Um nicht das teure Autobahnbenzin tanken zu müssen, verließen wir die Autobahn. Wir tankten für 171,9 Eurocent, statt, wie gestern auf der Autobahn, für 232, 9 Eurocent! Ein Unterschied von € 0,50!! Noch etwas die Windschutzscheibe gereinigt und dann ging es weiter zur Loreley.

Unsere Fahrt ging ausschließlich über Landstraße durch das wunderbare obere Mittelrheintal. Eine Fahrt durch schöne Landschaften und vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten, an denen man auch noch viele Tage hätte verweilen können. 

Besseres Wetter als strahlenden Sonnenschein für den Dreiburgenblick hätten wir uns nicht wünschen können. Der Dreiburgenblick in St. Goarshausen ist ein atemberaubender Aussichtspunkt, der einen fantastischen Blick auf das romantische Rheintal bietet. 

Vom Dreiburgenblick aus hat man einen Panoramablick auf drei imposante Burgen: die Burg Katz, die Burg Maus und die Burg Rheinfels. Diese historischen Festungen erheben sich majestätisch über den Rhein und sind ein faszinierendes Zeugnis der mittelalterlichen Geschichte der Region.

Die Burg Katz und die Burg Maus befinden sich auf der linken Rheinseite, während die Burg Rheinfels auf der rechten Seite liegt. Jede Burg hat ihre eigene, einzigartige Architektur und Geschichte.

Unten am Rheinufer in St. Goarshausen, parkten wir unmittelbar neben der Loreley-Baumskulptur, noch ca. 1,5 km von der bronzenen Lorelystatue entfernt. Die Loreley-Baumskulptur ist eine beeindruckende künstlerische Darstellung der berühmten Loreley-Figur. Die Skulptur befindet sich in unmittelbarer Nähe des Loreley-Felsens, den die Legende um eine verführerische Nymphe namens Loreley umgibt. Natürlich war nach den ganzen Besichtigungsstrapazen eine Kaffeepause auf einer Rheinterrasse fällig.

Die Loreley-Sage erzählt die Geschichte einer verführerischen Nymphe namens Loreley, die auf einem Felsen hoch über dem Rhein sitzt und Schiffer mit ihrem Gesang betört. Nach der Legende war Loreley eine wunderschöne Frau mit langen blonden Haaren. Ihr Gesang war so bezaubernd, dass die Schiffer auf dem Rhein ihre Aufmerksamkeit verloren und von den gefährlichen Strudeln und Klippen des Flusses angezogen wurden. Die Schiffer wurden von ihrem betörenden Gesang abgelenkt, fuhren mir ihrem Schiff auf den Felsen und ertranken.

Die Legende erzählt, dass Loreley ihr Herz an einen Fischer verloren, der sie jedoch betrog und verließ. Aus Kummer und Verzweiflung ging Loreley auf den Felsen, um sich selbst ins Wasser zu stürzen. Doch bevor sie starb, verwandelte sie sich in einen Felsen, der fortan als Loreley-Felsen bekannt ist.

Weiter ging es zu unserem nächsten Übernachtungsstop auf dem Weg zur Saarschleife, nach Kell am See. Dazu setzten wir mit der Fähre über den Rhein nach St. Goar über. Erst deutlich nach 19 Uhr erreichten wir unser Hotel. Nachdem wir eingecheckt hatten, fuhren wir ins Städtchen zu einem Italiener, wo wir in der Abendsonne unser Abendessen hatten.

Tag 21. Ein überwältigender Blick auf die eindrucksvolle Saarschleife. Danach ging es weiter nach Aschaffenburg