Tag 21. Ein überwältigender Blick auf die eindrucksvolle Saarschleife. Danach ging es weiter nach Aschaffenburg

Die Saarschleife und Aschaffenburg 2

Tag 20. Ein herrliche Aussicht am Dreiburgenblick am Rhein und auf die Loreley in der güldenen Sonne

Das Wetterglück ist uns weiter hold. In Kell am See wurden wir am Morgen von der Sonne begrüßt. Den Frühstücksraum im Hotel hatten wir wieder einmal ganz für uns alleine. Das übliche Kofferpacken und ins Auto einladen. Vor unserer Abfahrt zur Saarschleife, machten wir noch einen kleinen Spaziergang am gegenüberliegenden See.

Um es vorwegzunehmen, der Blick auf die Saarschleife ist gigantisch schön! In Mettlach angekommen, mussten wir trotz Navi etwas nach dem richtigen Aussichtspunkt suchen. Vom Parkplatz aus war es dann noch ein Stück Fußmarsch, aber der hat sich sowas von gelohnt. Die Saarschleife muss man einfach gesehen haben, ein unvergesslicher Anblick.

Nach diesem sensationellen Blick auf die Saarschleife steuerten wir unseren Übernachtungspunkt, Aschaffenburg, an. Unsere nächste „Besichtigungsstadt“ ist Bamberg, aber die Fahrt dorthin war uns zu lange, weshalb wir in Aschaffenburg übernachteten. Die Fahrt war, trotz Pausen, etwas anstrengend, keine Landstraßen, nur Autobahn. Die Tiefgarage war glücklicherweise nur 200 m von unserem Hotel entfernt. 

Nach einem kurzen Ausruhen spazierten wir in die Aschaffenburger Innenstadt und setzten uns an eine der vielen Kneipen. Bei einem guten Bier und einem schmackhaften Abendvesper, erholten wir uns von den Strapazen der langen Fahrt.

Während wir uns ausruhten und stärkten, informierte ich mich ein wenig über die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Da waren doch einige ganz in unserer Nähe. Wir beschlossen deshalb, noch eine kleine Besichtigungstour durch Aschaffenburg zu machen.

Stiftsbasilika St. Peter und Alexander mit Stiftsbrunnen. 

Die Stiftsbasilika St. Peter und Alexander liegt in der Altstadt. Sie wurde im 10. Jahrhundert gegründet und ist ein Beispiel für romanische Architektur. Die Basilika wurde auf den Grundmauern einer älteren Kirche erbaut und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet. Das Äußere der Basilika ist beeindruckend mit seinem massiven Turm und der markanten Fassade. Der Turm ist über 60 Meter hoch. Leider war die Basilika schon geschlossen, sodass wir den prachtvollen Innenraum nicht besichtigen konnten.

Das Schloss Johannisburg ist ein herausragendes Wahrzeichen und eine bedeutende Sehenswürdigkeit in Aschaffenburg. Das Schloss wurde im 17. Jahrhundert im Stil der Renaissance erbaut und thront majestätisch auf einem Hügel oberhalb der Stadt. Es gilt als eines der wichtigsten Renaissance-Schlösser in Deutschland. Es wurde unter der Herrschaft des Erzbischofs Johann Schweikhard von Kronberg errichtet und war ursprünglich als Residenz und Verwaltungssitz gedacht.

Die Architektur des Schlosses ist beeindruckend. Es besteht aus rotem Sandstein und hat einen rechteckigen Grundriss mit vier Ecktürmen. Die Fassade ist mit zahlreichen Fenstern und Verzierungen geschmückt. Der Hauptturm, der sogenannte „Pulverturm“, ragt über die anderen Türme hinaus und bietet einen spektakulären Blick auf die Stadt und die Umgebung. Im Inneren des Schlosses finden sich zahlreiche prachtvolle Räume, darunter der Kaisersaal, das Grüne Zimmer und die Ahnengalerie.

Auf unserem Weg durch die Aschaffenburger Altstadt kamen wir noch an einigen Sehenswürdigkeiten vorbei. Besonders beeindruckt hat mich dabei ein Orgelbauer, der in der 7. Generation seit 400 Jahren Orgeln baut!

Tag 22. Eine Stunde ungeduldig auf den Autoschlüssel gewartet. Nach langer Fahrt gut im schönen Bamberg angekommen

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