Tag 18. Von Lübeck in die Lüneburger Heide, zum Baumwipfelpfad und Wildpark Heide-Himmel
Mit viel Sonne in Hannover ging es einen schönen Tag. Zunächst das übliche Ritual mit Köfferchen packen etc. Danach gab es ein ebenfalls sonniges Frühstück und dann machen wir uns auf zur nächsten Station, den Externsteinen in Horn-Bad Meinberg auf.
Auf unserem Weg zu den Externsteinen kamen wir an der Rattenfängerstadt Hameln vorbei. Noch nie dort gewesen, entschlossen wir uns spontan zu einem Besuch der Altstadt und waren total begeistert.
Hameln liegt an der Weser und ist vor allem für die reiche Geschichte und die berühmte Sage vom Rattenfänger bekannt. Hameln hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Altstadt von Hameln ist wunderschön und sehr gut erhalten. Mit ihren engen Gassen, den historischen Fachwerkhäusern und den gepflasterten Straßen strahlt Hameln einen mittelalterlichen Charme aus.
Nach diesem außerplanmäßigen Besuch in Hameln, fuhren wir weiter zu den Externsteinen.
Die Externsteine sind eine bemerkenswerte Felsformation in der Nähe von Horn-Bad Meinberg in Nordrhein-Westfalen. Die Außensteine bestehen aus einer Gruppe von Sandsteinfelsen, die bis zu 40 Meter hoch aufragen. Sie bilden eine beeindruckende Kulisse und sind bekannt für ihre ungewöhnliche Form, die durch natürliche Erosion entstanden ist. Die Externsteine werden insgesamt auch mit heidnischen und germanischen Kulten in Verbindung gebracht.
Eine der bemerkenswertesten kulturellen Sehenswürdigkeiten an den Außensteinen ist das Kreuzabnahmerelief. Es handelt sich um eine steinerne Darstellung der Kreuzabnahme Jesu Christi, die in den Felsen gemeißelt ist. Das Relief stammt vermutlich aus dem 12. Jahrhundert und ist ein herausragendes Beispiel mittelalterlicher Steinmetzkunst.
Von den Externsteinen bis zu unserem Übernachtungspunkt in Siegburg, war noch eine ganze Strecke zu fahren. Benzin brauchten wir auch, aber bei einem Literpreis von 232,9 Eurocent/Liter für E 10, tankte ich nur ca. 12 Liter und werde mich morgen außerhalb der Autobahn billiger bedienen.
Unser Hotel lag direkt an der Autobahnraststätte Siegburg. Nachdem wir eingecheckt hatten, suchten wir für die nächsten Stationen die Hotels heraus und buchten auch gleich. Das Abendessen nahmen wir im hauseigenen „Gourmet-Restaurant“. Die Große Überraschung dabei: Das Personal ausgesprochen freundlich und das Essen schmeckte ziemlich gut. Als „Hausgäste“ gab es sogar noch 10 % auf alles. Morgen geht es weiter auf unserer Tour, zur Loreley.
Obwohl das Hotel nicht nur direkt an der Autobahn und gleichzeitig noch in der Einflugschneise des Flughafens Köln/Bonn lag, war im Zimmer davon nichts zu hören. Es war absolut ruhigT
Tag 20. Ein herrliche Aussicht am Dreiburgenblick am Rhein und auf die Loreley in der güldenen Sonne