Tag 8. Weitere Prager Sehenswürdigkeiten wie Pinkas-Synagoge und Alter Jüdischer Friedhof besucht
Bei schönstem Wetter packten wir unsere Siebensachen und verließen die „Goldene Stadt“ Prag und Tschechien. Wir nahmen die ursprüngliche Route unserer unterbrochenen Deutschlandrundfahrt wieder auf und fuhren in die Sächsische Schweiz.
Die Bastei erstreckt sich über den Elbsandsteinfelsen und bietet tolle Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Von hier aus kann man die beeindruckende Schlucht des Elbtals, die bizarren Felsformationen und die grünen Wälder bewundern.
Die bekannteste und markanteste Felsformation der Bastei ist die Basteibrücke, eine steinerne Brücke, die über eine Schlucht führt und einen atemberaubenden Blick auf das Elbtal bietet. Die Brücke wurde im 19. Jahrhundert erbaut und ist seitdem ein Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz.
Am dortigen Parkplatz angekommen stiegen wir in einen Bus, der uns zu dem Naturschauspiel brachte. Die anschließende Wanderung über Stock und Stein war für unsere alten Knochen 😉 , vor allem die Knie, sehr anstrengend. Eine Bratwurst und ein Fischbrötchen linderte unsere Schmerzen etwas.
Obwohl noch keine Hochsaison war, waren ganz schön viel Menschen hier unterwegs. Die Menschenmassen und das enge Gedränge in der Hochsaison will ich mir gar nicht vorstellen.
Unsere nächste Station sollte eigentlich Lübbenau, zentral im Spreewald gelegen, sein. Aber weit und breit gab es kein freies Hotelzimmer mehr. Das am nächsten gelegene freie Hotel, das wir fanden, war in Finsterwalde. Also steuerten wir Finsterwalde an. Von Finsterwalde bis Lübbenau sind es ca. 44 km/36 min mit dem Auto.
Das war unsere Fahrstrecke von Prag zur Bastei und weiter nach Finsterwalde.
