Montag, 29. Januar
Am Montagmorgen brachen wir voller Vorfreude auf und fuhren mit Maria und Peter die Autobahn hinunter zur Atlantikküste in Richtung Santos. Ziel: Ein sonniger Kurzurlaub von zwei Tagen an der Küste für Maria und Peter, wir selbst wollten zehn Tage in Santos bleiben. Doch was uns in Santos erwartete, war alles andere als ein Traumstart.
Das Santos-Abenteuer. Ein verrückter Start
Angekommen im Hotel, stellten wir entsetzt fest: Unser Zimmer mit Meerblick entpuppte sich als winziges Loch ohne Schrank. Auch Maria und Peter hatten dasselbe Problem. Ein Fehlbuchungsdrama und einzig und allein mein Fehler.
Am Strand von Santos laufen sehr viele bettelarme Obdachlose herum. Sind unsere bestellten Essensportionen zu groß, geben wir davon regelmäßig etwas ab. Ein Beispiel in den Bildern.
Noch ein paar Daten zur Stadt Santos.
Santos, offiziell bekannt als Município da Estância Balneária de Santos, ist die bedeutendste Hafenstadt Lateinamerikas und liegt an der Küste des brasilianischen Bundesstaates São Paulo. Die Stadt wurde am 26. Januar 1546 gegründet. Im Jahr 2021 lebten schätzungsweise 434.000 Menschen in Santos.
Der Hafen von Santos, eingeweiht am 2. Februar 1892, ist der größte Hafen Brasiliens und der verkehrsreichste und wichtigste Containerhafen Lateinamerikas. Der Hafen spielt eine entscheidende Rolle in der Wirtschaft der Stadt und des Landes, da er etwa 40 % des gesamten See-Ladungsverkehrs Brasiliens abwickelt. Er ist auch der größte Containerhafen des südamerikanischen Kontinents.
Dienstag, 30. Januar
Sehr schöne Bilder, vor allem die in den Abendstunden. Danke für die Möglichkeit etwas dabei zu sein. Freund Peter sieht geschafft aus. Ich wünsche euch weiterhin alles Gute….genießt und bleibt, wo ihr seid, hier ist es echt ungemütlich und der dämliche Karneval bringt auch keinen Fortschritt.
Fischerhansi sucht den Frühling