Heute fuhren wir weiter nach Schwerin. Deshalb packten wir vor dem Frühstück schon unsere Köfferchen. Nach dem Frühstück brauchte unser kleiner Roter mal wieder etwas Benzin. Vor unserer Abfahrt nach Schwerin gingen wir auf eine große Drei-Seen-Fahrt.
Die Fahrt ging über den Plauer See, den Petersdorfer See und den Fleesensee. Startpunkt war der Hafen von Plau am See. Mit einigen Haltestationen ging es bis Malchow und wieder zurück. Vom Kapitän erfuhren wir dabei viel über den Fischreichtum, die angrenzenden Naturschutzgebiete, seltene und geschützte Tierarten und einige Sehenswürdigkeiten.
Die sanfte Schifffahrt dauerte ca. 2:20 Std. Das Wetter war uns hold, verwöhnte uns doch die Sonne teilweise mit ihren warmen Strahlen.
Vom Parkplatz in Plau am See fuhren wir am späten Nachmittag los zur nächsten Station unserer Deutschlandrundfahrt, Schwerin. Die Fahrt ging ausschließlich über Landstraßen. Vor dem Einchecken im Hotel wollten wir in einem Waschsalon „kurz“ ein paar Klamotten waschen. Der zuerst angefahrene Waschsalon war ziemlich versifft. Beim nächsten Waschsalon, ziemlich weit weg vom Hotel, war alles super sauber.
Allerdings funktionierte der Zahlvorgang nicht, das System musste neu gestartet werden. Mich dazu eine ganze Weile durchgewühlt und das System tatsächlich wieder zum Laufen gebracht. Die ganze Waschaktion hat über zwei Stunden gedauert. Aber wenigstens schien dabei die Sonne.
Nachdem wir das Drama im Waschsalon überstanden hatten, fuhren wir trotz allem gut gelaunt zum Hotel, das in Sichtweite vom Wasserschloss liegt. Bei unserer Ankunft war es bereits 20:30 Uhr. Die Küche im Hotelrestaurant hatte bereits geschlossen und die Besitzerin wies uns darauf hin, dass es schwierig werden wird, in der Umgebung ein Restaurant mit noch offener Küche zu finden.
Also brachten wir unsere Siebensachen schnell auf Zimmer und machten uns auf die Suche nach einem Restaurant. Tatsächlich, die Küchen in den Restaurants hatten schon geschlossen. 🙁 Auf unserem ca. 20-minütigen Weg vom Hotel weiter in die Innenstadt kamen wir an drei betriebsbereiten Döner-Buden vorbei. Bei „Royal Döner“ kehrten wir ein, wurden sehr freundlich bedient und aßen einen prima Yufka.
Tag 15. Nicht nur vom Schloss Schwerin und dem Dom begeistert, sondern in Schwerin auch von der Sonne verwöhnt