Tag 12. Südländischer Flair in Potsdam und die begeisternde Pracht von Schloss Sanssouci mit seinem Schlosspark

Schloss Sanssouci

Tag 11. Das Holländische Viertel und weitere historische Sehenswürdigkeiten in Potsdam

Zum Frühstück heute Morgen sind wir aufs Geratewohl losgelaufen. Als wir durch das Brandenburger Tor liefen und noch einige Meter die Brandenburger Straße hinunter, fanden wir mit „Thaland“ ein uns genehmes Frühstücksrestaurant. Bei angenehm sommerlichen Temperaturen konnten wir draußen sitzen und hatten beim Frühstück auch gefiederte Zaungäste.

Nach dem Frühstück machten wir uns auf in Richtung Schlosspark und Schloss Sanssouci. Nach wenigen Schritten stießen wir auf die Friedenkirche und das Kaiser-Friedrich-Mausoleum. Zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten in Potsdam gehören die Friedenskirche und das Kaiser-Friedrich-Mausoleum, die eng miteinander verbunden sind.

Die Friedenskirche ist ein prächtiges Gotteshaus. Sie wurde in den Jahren 1845 bis 1854 erbaut und ist ein herausragendes Beispiel für den neogotischen Baustil. Die Kirche wurde als Teil des Friedensplatzes konzipiert, der als Symbol für den Abschluss des Wiener Kongresses und den lang anhaltenden Frieden in Europa diente.

Neben der Kirche befindet sich das Kaiser-Friedrich-Mausoleum, das als Ruhestätte für den deutschen Kaiser Friedrich III. dient. Das Mausoleum wurde im Jahr 1892 fertiggestellt und besticht durch seine elegante, neoromanische Architektur. Es ist ein imposantes Gebäude mit einem markanten Kuppeldach und reich verzierten Fassaden.

Um zum Schloss Sanssouci zu gelangen, mussten wir ein großes Stück durch den herrlichen Schlossgarten gehen. Mit seiner harmonischen Verbindung von Natur und Kunst ist der Schlossgarten ein lebendiges Beispiel für die prächtige Landschaftsgestaltung des 18. Jahrhunderts. 

Der Schlossgarten Sanssouci stand unter der Leitung von König Friedrich II. von Preußen, auch bekannt als Friedrich der Große und wurde im 18. Jahrhundert angelegt. Er erstreckt sich vor dem gleichnamigen Schloss Sanssouci und ist eine bemerkenswerte Kombination aus formaler Gartenkunst und natürlicher Schönheit.

Der Schlossgarten Sanssouci ist zweifellos einer der schönsten Gärten Europas und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Während man durch den Schlossgarten spaziert, entdeckt man weitere versteckte Juwelen wie das Neue Palais, das Chinesische Teehaus, die Orangerie und das Bildergaleriegebäude. Jedes dieser Bauwerke fügt sich harmonisch in die natürliche Umgebung ein und verleiht dem Garten eine zusätzliche Pracht.

Der Höhepunkt des Schlossgartens ist sicherlich das Schloss Sanssouci selbst, ein architektonisches Meisterwerk im Rokoko-Stil. Es diente Friedrich dem Großen als Sommerresidenz und ist von einer malerischen Weinberglandschaft umgeben. Das Schloss mit seinen terrassenförmig angelegten Gärten und der beeindruckenden Freitreppe bietet einen herrlichen Blick über den gesamten Garten und die umliegende Landschaft.

Leider waren wir an einem Montag da, da hat das Schloss geschlossen, sodass wir es innen nicht besichtigen konnten.

Weitere Sehenswürdigkeiten, die wir besucht haben, waren die Viehtränke (Schalenbrunnen), der Obelisk, das Triumphtor am Mühlenberg und die Historische Mühle.

Die Viehtränke, auch als Schalenbrunnen bekannt, ist ein charmantes Brunnenensemble, das sich im südlichen Teil des Schlossparks befindet. Der Brunnen besteht aus mehreren miteinander verbundenen Schalen, die von einer zentralen Säule gespeist werden. Ursprünglich diente die Viehtränke dazu, das Vieh mit frischem Wasser zu versorgen, aber heute ist sie eher ein dekoratives Element, das die Parklandschaft verschönert und zum Verweilen einlädt.

Ein weiteres markantes Denkmal in Potsdam ist der Obelisk, der sich am Alten Markt am Rand des Schlossparks befindet. Dieser imposante Obelisk wurde im Jahr 1747 errichtet und erinnert an den Sieg Preußens im Ersten Schlesischen Krieg. Mit seiner eleganten Form und seinen kunstvollen Details ist der Obelisk ein Symbol für preußische Stärke und historische Bedeutung.

Das Triumphtor am Mühlenberg ist ein beeindruckendes Tor, das den Eingang zum Mühlenberg markiert. Das monumentale Tor wurde 1755 erbaut und ist ein Meisterwerk barocker Architektur. Es verleiht der Umgebung eine majestätische Atmosphäre und erinnert an die glanzvolle Vergangenheit der Stadt.

Die Historische Mühle ist eine weitere bemerkenswerte Sehenswürdigkeit in Potsdam. Sie wurde im Jahr 1738 erbaut und ist eine der ältesten erhaltenen Windmühlen in Deutschland. Die Mühle diente einst dazu, Mehl für die königliche Residenz zu mahlen und ist heute ein Museum.

Nach unserem historischen Besichtigungsmarsch von 5,7 km, war eine stärkende Pause angezeigt. 👍😎😜 Dabei genossen wir auch den südländischen Flair in Potsdams Altstadt.

Bei unserer Deutschlandrundfahrt haben wir keine Hotels vorgebucht, sondern entscheiden Ort und Dauer spontan. Heute Abend haben wir die nächsten Strecken, Orte und Übernachtungen austariert und die Hotels dafür gebucht. Dauer der Aktion, ca. 1,5 Stunden.

Meine liebe Liebe war schon vorher im Feinkostladen einkaufen. So speisten wir heute wiederum im 3☆ Restaurant „Chez Rita“ exklusiv im Innenhof unserer Residenz. 🍽👍😀

Tag 13. Von Potsdam an die Mecklenburger Seenplatte, nach Plau am See, den historischen Stadtkern erkunden

Ein Kommentar bei „Tag 12. Südländischer Flair in Potsdam und die begeisternde Pracht von Schloss Sanssouci mit seinem Schlosspark“

  1. Corina Manuela Ratzel sagt: Antworten

    Meine Begeisterung kennt keine Grenzen. Es ist so schön euch beim Leben leben zuzuschauen. Weiter so und noch viel Freude bei eurer weiteren Route. Eigentlich könntet ihr doch auf ein Prösterchen bei uns vorbeikommen, denn ihr fahrt an unserer Haustüre vorbei. Einfach melden😘

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