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Donnerstag, 11. April 2024. Rund um die Plaza Weyler hatten wir gestern eine Reihe Restaurants gesehen und beschlossen, dort heute unser Frühstück zu nehmen. Gemütlich schlenderten wir durch die engen Gassen heute Morgen dorthin, vorbei an bemerkenswerten Gebäuden.
Im MásQMenos, gehört zu einer spanischen Franchise-Kette, saßen wir schön draußen, direkt gegenüber der Plaza Wyler. Gegessen haben wir Toast mit geräuchertem Lachs. Die Portion hätte etwas größer sein können, war aber alles ok, auch der Service.
Anschließend liefen wir über die Plaza de las Víctimas del Terrorismo zur Plaza del Príncipe de Asturias. Der Platz für die Opfer des Terrorismus wurde errichtet, um den Opfern von Terroranschlägen zu gedenken und ihre Erinnerungen zu ehren. Initiiert, um ein Zeichen gegen den Terrorismus zu setzen und die Bedeutung des Friedens und der Toleranz zu betonen.
Die Plaza del Príncipe de Asturias ist ein etwa 6000 m2 großer Park im Stadtzentrum, eine kleine Oase inmitten der pulsierenden Stadt. 1857 kaufte die Stadt das Grundstück von einem Privateigentümer, um es als öffentlichen Platz zu nutzen. Am 8. Dezember 1857 beschloss der Stadtrat, den Platz zu Ehren des späteren Königs Alfons XII. Plaza del Príncipe de Asturias zu benennen.
1868 wurden die beiden Marmorplastiken „Frühling“ und „Sommer“ aus Genua aufgestellt. Die Indischen Lorbeerbäume stammen aus Kuba. 1870 wurde ein englischer Brunnen mit mehreren gusseisernen Schalen errichtet, von dem heute noch die oberste Schale als Brunnen dient. 1930 ersetzte der von Eladio Laredo entworfene Musikpavillon den hölzernen „Kiosco“. 1995 wurde das Skulpturenensemble „Courage“ der Künstlerin Hanneke Beaumont aufgestellt.
Die Plaza ist von mächtigen Bäumen mit langen Luftwurzeln umgeben und bietet eine ruhige Atmosphäre. Die Kirche selbst ist im barocken Stil erbaut und zeichnet sich durch reichhaltige Innenausstattung aus. Einen Steinwurf entfernt ist Plaza de España.
Auf dem Heimweg zum Hotel kamen wir wieder an der Plaza de los Patos, auch bekannt als Plaza 25 de Julio, vorbei. Über die Bedeutung des Platzes schrieb ich im vorherigen Bericht. Der Platz ist eingerahmt von vielen keramischen Bänken mit den verschiedensten Motiven, die ich heute etwas umfangreicher dokumentiere.
Am späteren Nachmittag trafen wir etwas ermattet wieder in unserem Hotel Colón Rambla ein. Unterwegs kauften wir noch unser Abendessen ein, es muss nicht immer Restaurant sein. Nach einem entspannten Sonnenbad mit Blick vom Balkon gab es zum Abendessen, etwas verwahrlost, Serrano-Schinken mit Baguette und Allioli. Dazu kühlen Weißwein und später noch etwas Süßes.