Reise Lyon – Côte d’Azur, Teil 3: Besuch von Monaco

Côte d’Azur Reise Monaco. Rundblick über Hafen und Monaco von oben

Montag, 25. August 2025. Reise Lyon – Côte d’Azur, Teil 2: Zwei entspannte Tage in Grasse


Mittwoch, 27. August 2025. Côte d’Azur Reise Monaco. Der Blick aus dem Fenster versprach wenig Sonnenschein: grauer Himmel, und zum Frühstück setzte leichter Regen ein. Da es nicht kalt war, konnten wir trotzdem draußen auf der Terrasse unter den Schirmen frühstücken. Ohne Eile machten wir uns gegen 12 Uhr auf den Weg nach Monaco.

Kurzes Video vom Regen beim Frühstück.

Die Autobahn war angenehm leer, doch sobald wir Monaco erreichten, änderte sich das Bild: dichter Verkehr, enge Kurven, viele Tunnel. Rund 30 bis 35 Minuten irrten wir auf der Suche nach einem freien Parkhaus durch die Stadt. Dabei passierten wir auch die historische Villa Danichgah, heute Villa Isphahan.

Die Villa Danichgah, heute bekannt als Villa Isphahan, ist ein historisches Stadthaus in Monaco. Ursprünglich im 19. Jahrhundert erbaut, diente sie wohl gehobenen Wohnzwecken und repräsentiert die elegante Architektur dieser Epoche. Heute ist sie ein markantes Zeugnis des mondänen Wohnstils Monacos. Schließlich fanden wir endlich ein Parkhaus mit einem freien Platz und setzten unseren Besuch zu Fuß fort. Dafür wurde ich persönlich mit einem Plakat empfangen. 😉

Ein kurzer Snack im „Sexy Tacos“ direkt am Hafen war unser Einstieg, bevor wir an der nahegelegenen Haltestelle in den Hop-on-Hop-off-Bus stiegen. Der Einstieg war allerdings nicht ganz ungefährlich: Als ich mich am Haltegriff der Treppe nach oben festhalten wollte, löste er sich plötzlich aus der Halterung – ich konnte mich gerade noch abfangen. Das war gefährlich.

Am Place du Casino stiegen wir wieder aus. Schon von Weitem prägte das berühmte Hôtel de Paris den Platz, während das Casino selbst dicht umlagert war. Das Hôtel de Paris wurde 1864 eröffnet und zählt zu den berühmtesten Luxushotels der Welt. Es verkörpert seit über 150 Jahren den Glamour und die Eleganz von Monte-Carlo, mit prunkvollen Innenräumen und exzellentem Service.

Menschenmassen drängten sich um den Eingang des Casinos und die lange Schlange ließ uns unser Vorhaben, ins Casino hineinzugehen, schnell verwerfen. Also begnügten wir uns mit dem Anblick von außen. Vor dem Casino funkelte ein Rolls-Royce Phantom VII – ein stattliches Gefährt mit einem Neupreis zwischen 300.000 und 400.000 Euro. Da ist mein Oldtimer Rolls-Royce Silver Shadow II gleich etwas bescheidener. 😉

Mit dem Bus ging es anschließend hinauf zum Fürstenpalast. Schon während der Fahrt bot sich ein großartiger Blick auf den Yachthafen. Am Denkmal „Apotheose Monaco“ stiegen wir aus und spazierten hinüber zum Fürstenpalast Palais Princier.

Der Fürstenpalast von Monaco (Palais Princier) wurde im 13. Jahrhundert als Genueser Festung errichtet und ist seit dem 17. Jahrhundert Residenz der Fürstenfamilie Grimaldi. Er vereint historische Architektur mit barocken Erweiterungen und ist Symbol der jahrhundertealten Herrschaft Monacos. Und dann die Überraschung des Tages: Plötzlich stand Fürst Albert höchstpersönlich vor mir, sah mich ungläubig an und fragte: „Werner, bist du es wirklich?“ Nach meiner Bestätigung begrüßte er mich herzlich – was wir dann noch besprachen, bleibt allerdings unser Geheimnis. 😉

Nach dieser Begegnung stärkten wir uns in der Snackbar „La Pampa“ mit Kaffee au lait und Aperol Spritz, bevor wir den Rückweg antraten.

Côte d’Azur Reise Monaco. Wieder mit dem Bus zurück zum Ausgangspunkt, dann ins Parkhaus und schließlich auf die Heimfahrt nach Grasse. In Grasse angekommen, suchten wir nach einem Supermarkt. Mit dem Auchan Hypermarché wurden wir fündig.

Auf ein Essen im Restaurant hatten wir keine Lust. Stattdessen kauften wir im Auchan Hypermarché unser Abendessen ein, das wir gemütlich im „Restaurant 307“ in der dritten Etage des Hotels verspeisten.

So endete ein ereignisreicher Tag in Monaco. Morgen steht Cannes auf unserem Reiseplan.


Mittwoch, 27. August 2025. Teil 4: Besuch von Cannes

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