Sonntag, 2. Oktober 2022 (hier geht es zum vorherigen Bericht)
Nach dem Frühstück starten Peter und ich in Richtung Rio de Janeiro. Dort wird es nicht ganz so kühl sein, wie im 780 m hoch gelegenen São Paulo.
Welche Strecke wir letztlich genau nehmen werden, entscheiden wir unterwegs. Ebenso spontan entscheiden wir auf unserer Tour, wo es uns letztlich hintreibt. In die Berge und wenn ja, wohin genau? Es wird sich zeigen.
Köfferchen sind gepackt, Auto startklar, los geht’s.
Nach dem Frühstück starteten wir in Richtung Rio de Janeiro
So sonniges Wetter wie beim letzten Mal (2019), als wir nach Rio fuhren, werden wir sicher nicht haben.
Zunächst sind wir in Richtung Rio de Janeiro gefahren. Unterwegs überlegten wir uns dann nach Paraty (Weltkulturerbe) als Zwischenstopp zu fahren und von dort aus die Küste entlang nach Rio de Janeiro. So haben wir heute 325 km zurückgelegt. Auf der Fahrt erlebten wir Sonnenschein und Regen. Wir sahen Fußgänger und Radfahrer auf der Autobahn und Termitenhügel nicht nur am Wegesrand. Am späten Nachmittag kamen wir im Städtchen Paraty an. Dort mussten wir noch ein Hotel zum Übernachten suchen.


Häufig trifft man auf der Autobahn sogar ganze Wandergruppen an.






Heute machten wir das, was wir schon so oft machten. Einfach losfahren, ohne vorher ein Hotel zu buchen und unterwegs spontan entscheiden. So auch heute. In Paraty fanden wir dieses schnucklige Hotel, Pousada Vila do Porto, zu einem Superpreis, umgerechnet € 40,00, mit Frühstück, pro Zimmer und Nase. Es ist auch noch keine Saison, da sind die Preise noch sehr moderat. Hotel und Zimmer sind im Kolonialstil.

Impressionen unseres abendlichen Rundgangs durch Paraty. In der Saison gibt es vor lauter Besuchern fast kein Durchkommen in den engen Gassen. Außerhalb der Saison ist das sehr angenehm.