Teneriffa – ein tapferer Sonnenschirm kämpft gegen den Passatwind. Selbst ist die Frau – meine liebe Liebe!
Seit dem 13. November sind wir auf Teneriffa, in Los Christianos. Die kleine Terrasse unseres Apartments ist zwar charmant, aber leider völlig markisenfrei. Frühstück in der morgendlichen Sonne ist daher weniger „Urlaubsglück“ und mehr „Grillplatte à la Werner“. Also blieb uns nur die Flucht nach vorne.
Nach zwei Tagen in der Outdoor-Sauna namens Terrasse, stattete meine liebe Liebe dem Supermarkt unseres Vertrauens im EG unseres Apartmentgebäudes einen Besuch ab. Im Gepäck, eine gute Idee. Dort fand sie den Auserwählten: einen leuchtenden farbigen Sonnenschirm, der uns tapfer vor der Sonne schützen sollte.
Mit den mitgebrachten Bordmitteln – präziser: einer Handvoll Schlauchbinder – befestigte Rita den Schirm kunstvoll am Terrassengeländer. Das Improvisationstalent von Rita ist schließlich auch eine Form von Urlaubskreativität.
Und siehe da: Der Schirm spendete Schatten! Viel Schatten! Das Frühstück war nun problemlos ohne Sonnenbrand möglich.
Doch sobald der Passatwind auch nur kurz mit den Wimpern klimperte, wackelte unser Schirmchen wie ein Flamingo auf einem Bein. So auch vor zwei Tagen. Aber, wie schon gesagt: selbst ist die Frau. Ritas Kampf gegen den Passatwind begann.
Mit stabilem Zwirn aus dem Mini-Nähkästchen des Bordwerkzeugs wurde das wackelige Schirmchen kurzerhand stabilisiert – ein Werk, das irgendwo zwischen Ingenieurkunst und textilem Heldenmut liegt. Weiter wurde das Schirmchen mit Wäscheklammern am Wäscheständer fixiert.
Teneriffa ein tapferer Sonnenschirm. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass unser Sonnenschutz die letzten Tage bis zum Abflug durchhält. Falls nicht, wird eben weiter improvisiert. Wir haben ja noch Klebeband. 🫣😉🤣

Musste lachen und staunen HIHI