Letzte-Minute-Packstress und kanarische Wärme: Vom kühlen Nebel in Stuttgart zur wärmenden Sonne auf Teneriffa

Bei Sonne über den Wolken
Das Kreuz mit dem Kofferpacken
Chaos bis zum letzten Moment

Donnerstag, 7. November 2024. Bei mir beginnt jede Reise mit einem Chaos, dem Packchaos. Während meine liebe Liebe immer schon zwei bis drei Tage vorher alles gepackt hat, geht das bei mir jedes Mal erst auf den letzten Drücker. 🫣😟

Sehr zum berechtigten Missfallen meiner lieben Liebe. Erst am späten Abend am Vortag unseres Abflugs hatte ich alles endlich auf der Reihe.

Pünktlich um acht Uhr heute Morgen läutete es an der Tür und die freundliche Taxifahrerin unseres Vertrauens, Aneta Adrianek, stand vor der Tür, um uns abzuholen. Nachdem wir unsere Siebensachen eingeladen hatten, starteten wir zum Flughafen nach Stuttgart. 

Letzte-Minute-Packstress und kanarische Wärme: Vom kühlen
Nebel in Stuttgart zur wärmenden Sonne auf Teneriffa

Kaum hatten wir Karlsruhe hinter uns gelassen, begleitete uns mehr oder weniger zarter Nebel. Die Autobahn war sehr gut besucht und zwang deshalb zu ausgesprochen gemütlicher Fahrweise. Da unser Flieger erst um 11:50 Uhr abheben sollte, konnten wir die Fahrt nach Stuttgart ganz entspannt genießen.

Gegen 9:40 Uhr erreichten wir den Flughafen Stuttgart. An der Sicherheitskontrolle mussten wir noch Laptop und Tablet aus dem Koffer nehmen und ins Handgepäck umpacken. Das war auch das erste Mal. Die Sicherheitskontrolle zog sich hin und die war sehr akribisch, stockte noch zusätzlich durch einen technischen Defekt, weshalb das auch seine Zeit dauerte. 

Um 10:50 Uhr konnten wir an der Kaffeebar in der Nähe des Abfluggates unser Morgenvesper mit einem Kaffee genießen. Bald darauf war dann das Boarding und mit ca. 20 Minuten Verspätung erhob sich unser Flieger vom nebligen Stuttgart in die strahlende Sonne über den Wolken in Richtung Teneriffa. Die berechnete Flugzeit sollte lt. Pilot 4:20 Std. betragen.

Um 15:20 Uhr Ortszeit landeten wir nach einem ruhigen Flug sanft in Teneriffa-Süd. Nach geduldigem Warten auf unsere Koffer am Gepäckband, traten wir aus dem Flughafen hinaus in die angenehme kanarische Wärme, um ein Taxi zu ordern. Das dauerte ziemlich lange und mit uns wartete eine große Menge Urlauber auf die wenigen Taxen.

Bei angenehmen 24° C. legten wir die ca. 28 km zu unserem Domizil in Adeje, 38678 Playa Paraiso, in 30 Minuten zurück. Unser Taxifahrer war ein lustiger Zeitgenosse. Stolz war er auf seinen „rumänischen Mercedes“, so nannte er seinen Dacia. Das Baujahr habe ich vergessen, aber der Dacia hatte fast 700.000 km auf der Uhr, noch immer mit dem ersten Motor, wie der Taxifahrer mir erzählte. Er traut dem Dacia locker 1.000.000 km zu. Das Taxi machte insgesamt einen normal guten Eindruck. Dacia, alle Achtung!

Die freundliche Vermieterin unseres Apartments erwartete uns bereits. Nach Erledigung der Formalitäten und der Schlüsselübergabe, richteten wir uns, zunächst nur ganz oberflächlich, ein.

Schließlich hielten wir als Erstes nach zwei Dingen Ausschau: einem Restaurant zum Abendessen und einer Einkaufsmöglichkeit, um uns fürs Erste mit dem Notwendigsten einzudecken. Beides fanden wir problemlos in unmittelbarer Nähe unseres Domizils. Gut gespeist haben wir in diesem Bistro.

Bei grauem Nebel und kühlen 7° C. heute Morgen in Stuttgart gestartet und bei leicht bewölktem Himmel und angenehmen 25° C. den Tag auf Teneriffa beendet. Das Leben ist schön. 👍😀


Hier geht es zu den nächsten Tagen, Freitag, 8. November 2024 und Samstag, 9. November 2024

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