Heute zogen mich in Madrid u.a. in Bann: Cibeles-Brunnen, Puerta de Alcalá, Plaza de España und der Tempel von Debod

Ein Tag in Madrid

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Metropolis Haus mit der goldenen Statue in Madrid 01

Am heutigen Samstag, 23. März 2024macht meine liebe Liebe einen Tag Pause. Sie ist vom vielen laufen und besichtigen etwas müde gewesen.

Darum erkundete ich heute die Stadt alleine. Startend von unserem B&B HOTEL Puerta del Sol, begab ich mich heute abermals auf eine, von Chat GPT vorgeschlagene faszinierende Route, durch Madrid. 

Auf meinem Weg durch die Stadt streifte ich erneut das Metropolis-Haus mit der Goldenen Statue, ein Madrider Wahrzeichen, das oft als eines der schönsten Gebäude Madrids angesehen wird. 

Von dort aus ging es weiter zum Kreisverkehr Plaza de Cibeles, bekannt für den beeindruckenden Cibeles-Brunnen und die umgebenden prächtigen Gebäude. Dominiert wird der Platz vom prächtigen Palacio de Cibeles.

Die Plaza de Cibeles mit seinem Kreisverkehr ist ein zentraler Platz in Madrid. Ursprünglich als Plaza de Madrid bekannt, wurde er um 1900 in Plaza de Castelar umbenannt und schließlich nach dem Brunnen, der sich in der Mitte befindet, benannt. Die Plaza dient als Feierort für die Erfolge des Fußballvereins Real Madrid.

Der Cibeles-Brunnen (Fuente de Cibeles) wurde 1782 auf Geheiß von König Karl III. erbaut und ist der griechischen Göttin Kybele gewidmet, die für Erde und Fruchtbarkeit steht. Der Brunnen zeigt Kybele auf einem von Löwen gezogenen Wagen. Der Brunnen war ursprünglich eine Wasserquelle für die Stadt.

Der Palacio de Cibeles wurde 1919 eingeweiht und diente als Hauptpostgebäude Madrids. Er ist ein Beispiel für eklektizistische Architektur und beherbergt seit 2007 die Stadtverwaltung von Madrid. Der Palast ist das markante Gebäude am Plaza de Cibeles.

Der Palacio de Linares in Madrid, auch bekannt als Casa de América, hat eine interessante und teilweise mysteriöse Geschichte: Der Palast war einst das Familienheim der adeligen Linares-Familie im 19. Jahrhundert. Als das Gebäude 1990 renoviert wurde, um es in ein kulturelles Zentrum umzuwandeln, verbreiteten sich Gerüchte, dass es von Geistern heimgesucht wird. Es gab Berichte über unheimliche Geräusche und Aktivitäten.

Heute zogen mich in Madrid u.a. in Bann: Cibeles-Brunnen, Puerta de Alcalá, Plaza de España und der Tempel von Debod

Meine nächste Station war die Plaza de la Independencia, wo das berühmte Puerta de Alcalá steht, ein majestätisches Tor, das den Eingang zur Stadt markiert. Die Plaza de la Independencia wurde 1778 unter König Karl III. eröffnet und vom Architekten Francesco Sabatini entworfen. Der heutige Platz entstand 1869, als die Stadtmauer abgerissen wurde. Es entstand ein kreisförmiger Platz mit der Puerta de Alcalá im Zentrum. 

Die Puerta de Alcalá ist ein neoklassizistischer Triumphbogen mit fünf Bögen, der 1778 erbaut wurde. Er diente als Eingangstor zur Stadt. Der Platz ist von Gebäuden aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert umgeben, die während der Stadterweiterung Madrids errichtet wurden. Der Platz ist heute ein wichtiges Symbol Madrids und beherbergt mit der Puerta de Alcalá eines der berühmtesten Denkmäler der Stadt.

Danach führte mich mein Weg noch einmal in den direkt daneben liegenden Retiro-Park, wo ich die grüne Oase inmitten Madrids eintauchte und mich vom Stadttrubel etwas erholen konnte.

Der Parque del Retiro ist eine der bedeutendsten Grünanlagen in Madrid. Der 1,43 km² große Park wurde ursprünglich im 17. Jahrhundert als königlicher Garten angelegt. Seit 2021 ist der Retiro-Park zusammen mit dem benachbarten Paseo del Prado UNESCO-Weltkulturerbe.Der Park bietet eine Vielzahl an Attraktionen, darunter zahlreiche Denkmäler und Brunnen, wie das imposante Denkmal für König Alfons XII. am großen künstlichen See (Estanque del Retiro), das 1922 eingeweiht wurde.

Anschließend besuchte ich die Plaza de España. Der Platz ist von beeindruckenden Denkmälern und einer Vielzahl von Cafés umgeben. Auf meinem Weg dorthin kam ich noch am imposanten Gebäude der Spanischen Bank vorbei.

Der Plaza de España mit dem Cervantes-Denkmal wurde in den 1920er Jahren angelegt und ist vor allem für sein Denkmal zu Ehren des spanischen Schriftstellers Miguel de Cervantes bekannt.

Das Denkmal zeigt Cervantes sitzend, umgeben von Figuren aus seinem Meisterwerk „Don Quijote“ – der Titelheld selbst, sein treuer Begleiter Sancho Panza und Dulcinea, Don Quijotes idealisierte Geliebte.

Der agyptische tempel von Debod in Madrid 08Nicht weit vom Plaza de España lag mein nächstes Ziel, der Tempel von Debod, ein ägyptischer Tempel aus dem 2. Jh. v. Chr. Seine Lage bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Man hat auch einen schönen Blick auf die Rückseite des Königspalastes, die Almudena Kathedrale und die Basilika San Francesco.

Der Tempel von Debod stammt ursprünglich aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und wurde vom nubischen König Adikhalamani in der Nähe des Dorfes Debod im heutigen Sudan errichtet. Er war dem Gott Amun und der Göttin Isis geweiht.

Im 1. Jahrhundert v. Chr. erweiterten die Ptolemäer und später die Römer den Tempel. Er überstand so die Jahrhunderte bis zum Bau des Assuan-Staudamms in den 1960ern, der viele Tempel zu überfluten drohte.

Um den Tempel von Debod zu retten, schenkte die ägyptische Regierung ihn 1968 als Zeichen der Freundschaft an Spanien. Von 1970-1972 wurde er in Madrid im Parque del Oeste Stein für Stein wieder aufgebaut. Er ist der einzige altägyptische Tempel außerhalb Ägyptens und das älteste Monument der Stadt. Im Inneren sind Reliefs und Hieroglyphen zu sehen, die die Geschichte des Tempels erzählen.

Die Warteschlange am Eingang zur Besichtigung des Innern des Tempels war mir zu lang. Aber in dem Video kann man das Innenleben sehr gut sehen.

Nach langen und anstrengenden 7,5 km fuhr ich vom Tempel mit dem Taxi zurück ins Hotel. 

Das Taxi hielt auf der Rückseite unseres Hotels auf einem großen Parkplatz. In der Tapas-Bar direkt neben unserem Hotel hatten wir uns zu meiner Rückkehr am frühen Abend zu einem kleinen Zwischensnack und einem Bier gegen meinen Durst verabredet. Danach musste ich mich zuerst ein wenig im Hotel flachlegen und ausruhen.

Knapp zwei Stunden ausgeruht, besuchten wir zum Abendessen die zweite Tapas-Bar unmittelbar neben unserem Hotel und aßen lecker zu Abend. Dabei konnten wir auch den neuen Mittelstürmer von Atlético Madrid kennenlernen. 😉


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