Zweiter Tag: Lässiger Streifzug durch Köln. Dom besichtigt und Schuhe gekauft
Heute Morgen gemütlich aufgestanden und unsere Siebensachen gepackt. Wir hatten keine große Eile. Durch eine Programmänderung startete unser Schiff in Düsseldorf. Der Bustransfer dorthin sollte um ca. 14:30 Uhr ab dem Kölner Bahnhof sein.
So fuhren wir mit dem Taxi zum Bahnhof und nahmen dort ein sehr spätes Frühstück. Auf dem Bahnhofsvorplatz ging es ziemlich lebhaft zu und wir konnten einiges spannendes beobachten. Eine etwas stabile junge Frau wurde offensichtlich von einem jungen Mann begrapscht. Die resolute Dame beschimpfte den Typen lautstark und verprügelte den Hänfling derart, sodass der schleunigst Reißaus nahm.
Fünf Bundespolizisten kamen vorbei und hatten vier junge Männer mit Migrationshintergrund im Schlepptau, bzw. im stabilen Haltegriff und führten die Herren resolut zur Wache am Rand des Bahnhofvorplatzes. Allerlei lustige Gestalten, Männlein und Weiblein, zogen zu unserem Amüsement vorbei. Wie auch immer, die Wartezeit auf den Bus wurde uns dadurch unterhaltsam verkürzt.
Auf der Fahrt nach Düsseldorf war es etwas regnerisch. Nach etwas mehr als einer Stunde trafen wir am Liegeplatz unsres Schiffes in Düsseldorf ein. Da lag es unten am Kai, das Ziel unserer Begierde, „unser“ Schiff, die A-Rosa Sena.
Die Koffer wurden ausgeladen und Gott sei Dank mussten wir die nicht selbst bis zum Schiff schleppen. Das übernahmen freundliche Helfer der Schiffscrew. Das Einchecken war schnell erledigt. Jede Dame bekam dabei eine schöne Rose überreicht, eine nette Geste.
Nun konnten wir unsere Kabine in Beschlag nehmen und uns darin einrichten. Wir waren begeistert! Einige Zeit später fand eine Pflichtveranstaltung für alle Passagiere statt, bei der über die Sicherheitseinrichtungen und das Verhalten bei einem Notfall informiert wurde.
Zwischenzeitlich strahlte die Sonne und wir konnten einen erfrischenden Drink auf dem riesigen Sonnendeck nehmen. Die ersten Gäste sprangen bereits in den Pool. Später wechselten sich Regen und Sonne ab und ein bunter Regenbogen begleitete den Start unserer Fahrt durch die Nacht nach Utrecht. 🙂
Im Hotel in Köln hatte ich das Ladegerät für meinen Laptop vergessen, der Klassiker. 🙁 Da werde ich mir die nächsten Tage wohl ober übel ein neues Ladegerät in Holland kaufen müssen.
Ladegerät vergessen….. kenn ich