Fakten gegen die AfD. Es gibt Zeiten, in denen Wegsehen gefährlich wird. Zeiten, in denen demokratische Prinzipien nicht mehr selbstverständlich sind, sondern verteidigt werden müssen – aktiv, informiert und mit klarer Haltung. Als erklärter Gegner der AfD beobachte ich seit Jahren mit Sorge, wie sich demokratiefeindliche Tendenzen in unserer Gesellschaft verfestigen.
Umso bemerkenswerter finde ich das Projekt afd-verbot.de, das mit akribischer Sorgfalt und beeindruckender Reichweite dokumentiert, was viele nur ahnen: Die Verfassungsfeindlichkeit der AfD ist längst keine bloße Behauptung mehr – sie ist belegbar.
Fakten gegen die AfD: Warum die Website afd-verbot.de
für unsere Demokratie so wichtig ist
Die Website afd-verbot.de ist die bisher umfassendste zivilgesellschaftlich organisierte Sammlung gerichtsfester Beweise mit Fakten gegen die AfD. Mehr als 2.400, teils sogar über 3.600 belegte Aussagen aus Reden, Interviews, Parteitagen und Social-Media-Beiträgen wurden hier systematisch zusammengetragen. Darunter Äußerungen führender AfD-Funktionäre wie Björn Höcke, Beatrix von Storch, Alice Weidel oder Tino Chrupalla – viele davon rassistisch, völkisch, demokratieverachtend oder in Teilen sogar geschichtsrevisionistisch.
Ein Beispiel aus der Beweissammlung der Seite afd-verbot.de. Der Bundestagsabgeordnete Matthias Helferich.
Was diese Plattform besonders auszeichnet, ist nicht nur der Umfang, sondern die klare juristische Ausrichtung. Ein spezieller „Richter:innen-Modus“ erlaubt es, Aussagen gezielt nach Person, Jahr, Thema oder politischer Funktion zu filtern – mit dem Ziel, Materialien für ein mögliches Verbotsverfahren nach Artikel 21 Absatz 2 des Grundgesetzes zugänglich zu machen. Das schafft Transparenz, entzieht der AfD das Schutzschild der Vernebelung und überlässt die Bewertung nicht dem Bauchgefühl, sondern der Rechtsstaatlichkeit.
Getragen wird die Seite vom Zentrum für Politische Schönheit, das seit Jahren durch kreative und gleichzeitig fundierte Aktionskunst politische Missstände öffentlich macht. Doch hier geht es nicht um symbolische Kunst, sondern um juristisch verwertbare Realität.
Die Plattform versteht sich zugleich als demokratisches Mobilisierungsprojekt: Sie ruft zu Spenden auf, unterstützt Aussteiger:innen, organisiert Aktionen wie den symbolischen „Adenauer SRP+“ und ermutigt dazu, das Wissen um die verfassungswidrige Rhetorik der AfD weiterzugeben.
Wir dürfen nicht warten, bis der Schaden irreparabel ist. Die AfD arbeitet mit demagogischen Mitteln daran, unser demokratisches System zu untergraben – offen, laut und zunehmend erfolgreich. Die Beweise dafür sind zahlreich, belastbar und öffentlich einsehbar. afd-verbot.de ist deshalb mehr als eine Webseite. Sie ist ein demokratischer Notruf, ein Werkzeug für Aufklärung und ein Signal an alle, die nicht schweigen wollen.
Ich empfehle jedem, der sich ein eigenes, faktenbasiertes Bild von der AfD machen möchte, diese Seite zu besuchen – und sich dann zu fragen, was wir gemeinsam tun können, um unsere Demokratie zu schützen.
➡️ Hier geht’s zur Website: https://afd-verbot.de
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