Soll doch jeder machen was er will. Ich lehne allerdings das Gendern ab. Versuch einer Aufklärung

Mehrheit lehnt gendern ab

Es gibt Wichtigeres als gendernPersönlich bin ich gegen das Gendern, weil ich das Gefühl habe, dass es wichtigere Probleme gibt, mit denen wir uns befassen sollten. Es ist legitim, unterschiedliche Meinungen zu haben und über die Prioritäten in unserer Gesellschaft zu diskutieren.

Mit meinem Beitrag einer Aufklärung möchte ich einmal versuchen, einige Argumente gegen das Gendern anzusprechen, die vielleicht nachvollziehbar sind.

  1. Sprachliche Effizienz: Ein Hauptargument gegen das Gendern ist, dass es die Sprache unnötig kompliziert und umständlich macht. Die Verwendung von Binnen-I, Sternchen (*) oder anderen geschlechtergerechten Sprachformen kann zu einer Erschwerung des Schreib- und Leseflusses führen. Dies kann zu Missverständnissen und Unklarheiten führen, insbesondere für Menschen, die mit diesen neuen Sprachkonventionen nicht vertraut sind.Gendern ist überflüssig
  1. Wichtige Anliegen werden vernachlässigt: Es gibt viele dringende Probleme, die unsere Aufmerksamkeit erfordern, wie Armut, Umweltverschmutzung, soziale Ungerechtigkeit oder Bildungsdefizite. Indem wir uns zu sehr auf sprachliche Aspekte konzentrieren, besteht die Gefahr, dass wir diese anderen Themen vernachlässigen. Es ist wichtig, unsere Ressourcen und Energie darauf zu konzentrieren, reale Veränderungen herbeizuführen, anstatt uns ausschließlich auf sprachliche Symbole zu fokussieren. 
  2. Integrationsprobleme: Die Einführung geschlechtergerechter Sprache kann zu einer Spaltung und Ausgrenzung führen, anstatt zur Integration beizutragen. Manche Menschen könnten Schwierigkeiten haben, die neuen Sprachkonventionen zu verstehen und/oder sich an sie anzupassen. Dies könnte zu einer Kluft zwischen verschiedenen Generationen, Bildungsniveaus oder sozialen Gruppen führen. Um eine inklusive Gesellschaft zu schaffen, sollten wir uns auf den Abbau von Barrieren und die Förderung des Dialogs konzentrieren, anstatt neue Hürden aufzubauen.

    Gendern Nein Danke
  3. Individuelle Freiheit: Das Gendern kann als ein Eingriff in die individuelle Freiheit und sprachliche Selbstbestimmung betrachtet werden. Jeder Mensch sollte das Recht haben, seine Sprache so zu verwenden, wie er es für angemessen hält. Die Einführung von starren sprachlichen Vorschriften kann als bevormundend und restriktiv empfunden werden. Anstatt auf formale Regeln zu bestehen, sollten wir den Menschen erlauben, ihre eigene Sprache zu gestalten und auszudrücken.

Die Bedeutung von Geschlechtergerechtigkeit ist für mich unbestritten. Nach meinem Geschmack wird aber daraus ein ideologischer Popanz gemacht. Es muss doch möglich sein, die Herausforderungen und Bedenken anzusprechen, die ein Großteil der Menschen gegenüber dem Gendern haben. Eine offene und respektvolle Diskussion über diese Themen kann dazu beitragen, dass wir als Gesellschaft vorankommen und eine Balance zwischen den verschiedenen Perspektiven finden.

Dazu zeigt eine Umfrage des WDR vom Anfang des Jahres, dass eine Mehrheit das Gendern ablehnt. Ein Klick auf die Grafik bringt Sie zum Artikel auf Merkur.de.

Mehrheit lehnt gendern ab

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